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Geräusch - und Wärmedämmung

Autoboden dämmen

Der Autoboden ist der lauteste Teil der Karosserie. Durch ihn drängen viele Geräusche ein: das Rascheln der Reifen, Federgeräusche usw. Außerdem ist der Boden sehr anfällig für Vibrationen. Daher ist die Bodendämmung besonders empfehlenswert.

Um den Boden zu dämmen, benötigen Sie Folgendes:

Materialien und Werkzeuge:

Floor sound deadening

  • Alubutyl-Dämmmatten (wie z.B. Noico Rot 2 mm);
  • Schaumstoff-Dämmmatten (wie z.B. Noico Rot 4 mm);
  • Andruckrolle;
  • Stanley-Messer oder Schere;
  • Maßband und Bleistift;
  • Pappe für Muster;
  • Entfetter;
  • Saubere Lappen;
  • Werkzeug zur Demontage des Innenraums;

Nun können Sie mit der Arbeit beginnen. Schalten Sie den Akku ab, nehmen alle Teppiche raus und zerlegen die Sitze. Legen Sie alle Befestigungselemente, Schrauben und Schraubenmuttern zusammen, am besten in eine Kiste. Wenn Sie die Kabel lösen, markieren Sie diese mit Aufklebern, damit Sie sie danach richtig anschließen können. Das Armaturenbrett muss nicht ausgebaut werden.

Machen Sie folgende Schritte:

Schalldämmung des Fahrzeugbodens

  • Reinigen Sie den Boden und entfetten Sie die Oberfläche;
  • Schneiden Sie die Muster in passender Größe aus Pappe. Markieren Sie die Löcher für die Kabel und Schrauben;
  • Schneiden Sie das Dämmmaterial nach Muster;
  • Legen Sie die Materialstücke auf den Boden und checken Sie, ob alles passt, und das sich die Markierungen an richtigen Stellen befinden;
  • Legen Sie die Alybutil-Matten vor dem Einbau in die Sonne oder erwärmen Sie sie mit dem Heißluftfön, so lassen sie sich besser kleben. Entfernen Sie die Schutzfolie und kleben die Matten auf den Boden. Verwenden Sie eine Andruckrolle, um das Material gut zu glätten, so dass keine Luftblasen entstehen. Decken Sie auch die Kabelöffnungen ab. Zwischen den Matten sollte es keine Lücken geben, die Überlappungen sind dagegen zugelassen.
  • Bringen Sie die Schaumstoffmatten als zweite Schicht an. Beachten Sie, dass die Materialschicht unter den Pedalen nicht zu dick sein sollte, da dies den Betrieb der Pedale beeinträchtigen kann. Gleiches gilt für die Sitze.
  • Bauen Sie den Innenraum wieder zusammen. Achten Sie bei der Montage auf die Stellen, wo die Sitze befestigt werden. Sollten sie auch Geräusche verursachen, dichten Sie sie separat mit kleinen Materialstücken ab.

Geräuschdämmung, Vibrationsdämmung, Anti-Dröhn-Matten

Wenn Sie den Boden gut gedämmt haben, werden Sie das Geräusch der Reifen sowie sonstige Straßengeräusche kaum mehr hören. Um ein noch besseres Ergebnis zu erreichen und mehr Stille im Innenraum zu schaffen, empfehlen wir auch andere Karosserieteile zu dämmen, wie die Türen und die Motortrennwand. Passende Anleitungen finden Sie in unseren Artikeln.

Lohnt es sich den Boden zu dämmen? Lesen Sie die Meinungen von Autobesitzern.

„Nach der Dämmung ging das nervige summende Geräusch bei der Fahrt weg.  Ich werde sogar von einer langen Fahrt nicht müde. Auf jeden Fall hat sich die Dämmung gelohnt“.

„Ich weiß nicht, wie es bei den anderen ist, aber in meinem Toyota klingt sogar das Sound-System besser. Der Klang ist klarer und lauter geworden. Und auch bei anderen Geräuschen ist  es wie Himmel und Erde“.

„Die Dämmung hat das gewünschte Ergebnis gebracht.  Als würde ich ein Auto höherer Klasse fahren“.

More useful information on the process of sound deadening:

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